Lebenszeichen von Frank in Corona-Zeiten am 28.4.2020

Mein Ritual am Vormittag:
In der Kreuzkirche nachschauen, ob alles o.k. ist,
Türgriffe desinfizieren,
Licht anmachen,
Fliegen auflesen,
Kerze entzünden für andere, für die Gemeinde und ein Gebet sprechen:
“Guter Gott segne diesen Tag, segne diese Gemeinde, segne diese Welt.
Segne auch meinen Lebensweg und zeige mir, wohin ich gehen soll.”
Ein anonymer Hinweis hat mich heute nach dem Morgenritual an ein Pilgergebet aus einer Kirche am Jakobsweg erinnert:
“Gottes Wege sind unergründlich …
Breche auf
lasse los,
beginne, dich zu verändern.
Sei unterwegs
mit Leib und Seele,
mit ganzem Herzen entdecke dich neu.
Sammle
auf dem Weg
zur Mitte dich selbst ein.
Und du wirst
ankommen.”
Ich nehme dieses Wort für mich an. Jetzt bin ich gespannt, was passieren wird …
Rückblick: Ich bin, dies habe ich in den vergangenen Einträgen ausgedrückt, dafür, dass wir das “große Bild” suchen sollten, um unsere Situation zu verstehen.
Ich freue mich, dass ein Impuls von der evang. Akademie Bad Boll mich erreicht hat mit dem allergleichen Anliegen … und mit dem Verweis auf den gleichen Zukunfts- und Trendforscher Max Horx. Siehe:
Zuletzt dennoch eine Wendung in den Nahbereich: Es sieht so aus, als ob die Shut-Down-Situation trotz den österreichischen und deutschen Lockerungen für uns im Kleinwalsertal anhalten wird. Dies liegt an der Staatsgrenze, die hier sehr bestimmend ist. Siehe:
Und:
Bitte vergesst uns nicht! Bei mir wächst die Sehnsucht nach Kontakten nach draußen,
herzlich, euer Frank