Lebenszeichen von Frank in Corona-Zeiten am 21.3.2020
Heute ist der erste “freie Samstag” in Corona-Zeiten. Ich habe den Eindruck, es ist noch einmal alles ruhiger geworden. Dazu hängt auch Nebel über dem Tal …

Juliane Wanner frage mich per Mail, wie es sein konnte, dass ich die Kunstwerke am letztmöglichen Termin in Augsburg abgeholt habe, bevor die Grenzen geschlossen wurden. Ich meine, dass Gutes das Gute sucht und auf diese Weise wächst. Dass sich solches “fügt”, interpretiere ich als Gottes Segen. Ich will in der Corona-Zeit noch weiter textlich an der Ausstellung arbeiten und freue mich darauf. Besucht sie im Internet doch schon mal unter
www.kleinwalsertal-evangelisch.de/kosmologie-abstrakte-malerei-von-juliane-wanner
Im Lokalblatt “Der Walser” sprach Jockl, der Redakteur, den ich sehr schätze, anerkennend davon, dass die Walser in Corona-Zeiten vergessen, miteinander zu streiten. Das interpretiere ich auch als Gottes Segen.
Ich denke heute auch viel an unsere Bildungs- und Gemeindereise(n) nach Äthiopien. Mich erreichte die Nachtricht per Newsletter, das auch die “German Church School” der Kreuzkirchengemeinde von Addis Abeba wegen Corona geschlossen wurde. Wer mag, kann ja danach mal googeln. Ich finde, es ist ein ganz kostbares, sozial supergut eingebettetes Projekt. Zum Beispiel haben die Verantwortlichen dort schon eher mit Inklusion und Barrierefreiheit etwas anfangen können, als wir hier in der Kreuzkirche. Sie sind mir ein Vorbild. Wir lassen uns inspirieren und ziehen nach.
